Unter der Implantologie versteht man im wissenschaftlichen sowie praktischen Sinne das Ersetzen eines Zahnes. Hat man einen Zahn verloren, sei es durch einen Unfall oder gar eine Krankheit, so sollte man diese Zahnlücke so schnell wie möglich durch ein Implantat ersetzen lassen. An der Stelle, wo der Zahn verloren ging, baut der Kieferknochen sehr stark ab, da er keine gewohnte Belastung mehr verspürt. Daher ist es sehr ratsam zu einem Zahnarzt zu gehen und ein Implantat einsetzen zu lassen.
Bei der Wahl des Zahnarztes sollte man aber darauf achten, dass er, wenn möglich, über ein entsprechendes Zertifikat wie „Tätigkeitsnachweis Implantologie“ oder ähnliches verfügt. Jeder Zahnarzt erhält bei der Approbation die Genehmigung, die gesamte Zahnheilkunde ausüben zu dürfen. Es wird in der Regel relativ regelmäßig durchgeführt, da die Nachfrage auch entsprechend hoch ist. Zahnärzte und auch Oralchirurgen, sowie Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgen können diesen Eingriff durchführen. Es gibt, da keine gesonderte Ausbildung dafür nötig ist, zahlreiche Vereine, die Fortbildungen anbieten und auch Zertifikate ausstellen. Dies ist allerdings keinerlei Qualitätsnachweis, sondern lediglich eine Bestätigung, dass der entsprechende Arzt sich weitergebildet hat und Interesse auf dem Gebiet zeigt.
Bei der Implantologie durch beispielsweise die ZAHNÄRZTE AM LEINEPARK DR. MED. DENT. MARKUS LUDWIG geht es darum, künstliche Wurzeln in den Kieferknochen einzubringen, um so den verlorenen Zahn oder die verlorenen Zähne entsprechend zu ersetzen oder das Implantat wird zur Verankerung von einem abnehmbaren Zahnersatz verwendet. Diese Vorgehensweise existiert schon sehr viele Jahre. Im Jahr 1952 erfand der Schwede Ingvar Branemark ein Zahnimplantat. Er verfeinerte über die Jahre seine Ergebnisse und Kenntnisse und im Jahr 1982 wurde das gesammelte Wissen dann auf der Toronta-Konferenz vorgestellt. Seither darf jeder Zahnarzt Implantate einsetzen, wobei nicht alle über die notwendige Erfahrung verfügen und auch nicht alle Spezialisten auf dem Gebiet sind. Am besten ist es, wenn man sich genügend Zeit im Vorfeld nimmt und sich genau informiert, um dann einen geeigneten Spezialisten diese Handlung durchführen zu lassen.
Bei dem Eingriff wird von dem entsprechenden Arzt ein Loch in den Knochen gebohrt und danach wird das Implantat in den Knochen gedreht. Das obere Ende kann variieren und ist entweder gerade oder etwas abgeschrägt, je nachdem, wie der Kiefer beschaffen ist. Es muss allerdings genügend Knochensubstanz vorhanden sein, um das Implantat fest zu umschließen. In der Regel hat man weder während des Eingriffs noch danach starke Schmerzen. Ziel ist es, dass der Knochen und das Zahnfleisch fest mit dem Implantat verwachsen. Die Kosten variieren je nachdem welches Material verwendet wird. Auch der Umfang spiegelt sich in der Rechnung natürlich wider. Erstattungen seitens der gesetzlichen Krankenkassen für die Behandlung werden nur teilweise oder gar nicht übernommen.
30 September 2021
Herzlich willkommen zu meinem Zahnarzt-Blog, es freut mich sehr Sie hier begrüßen zu dürfen. Warum einen Blog über Zahnärzte machen, werden Sie sich bestimmt fragen. Nun ja, ich mache meinen Job als Zahnarzt aus Leidenschaft und Überzeugung und möchte Ihnen meine Arbeit sehr gern näher bringen. Vielleicht habe ich hiermit Erfolg und Sie verlieren zum Beispiel Ihre Angst vorm Zahnarzt. Oder Sie sind am Überlegen, was Sie studieren sollen und später beruflich machen? Vielleicht ist mein Blog ja eine kleine Entscheidungshilfe und ich freue mich immer über neue Kollegen, die sehr sympathisch sind und ihr Handwerk ebenfalls mit Leidenschaft ausüben. Sie wollen mehr über Zahnärzte erfahren? Schauen Sie sich auf meinem Blog um.
