Zahnfüllungen sind dann notwendig, wenn ein Zahn einen Defekt an der Substanz aufweist. Bei der Wahl von der Füllung gibt es verschiedene Aspekte zu beachten.
Der Unterschied zwischen harten und weichen ZahnfüllungenZu den direkten und weichen Füllungen gehören Kunststoff und Amalgam, die indirekten und harten Füllungen, auch Inlays genannt, sind aus Gold oder Keramik gefertigt.
Komposit oder Amalgam als weiche Füllungen schließen kleine Löcher in den Zähnen. Die Füllung wird direkt in der Praxis angefertigt und härtet im Zahn aus. Harte Füllungen wie Keramik oder Gold hingegen kommen meistens bei einem größeren Schaden zum Tragen. Diese werden in einem zahntechnischen Labor hergestellt und im Anschluss mit einem Spezialkleber oder Zement am Zahn befestigt.
Die Sichtbarkeit einer ZahnfüllungBei der Auswahl einer Zahnfüllung, wie von der Zahnarztpraxis Dr. Ingolf Böttcher MSc angeboten, spielt die Ästhetik eine wichtige Rolle; Komposit oder Keramik sind der Zahnfarbe sehr ähnlich, während andersfarbige Materialien wie Amalgam oder Gold mehrheitlich im hinteren Bereich der Zähne verwendet werden.
Die Eigenschaften der FüllstoffeBei Kunststofffüllungen können während des Aushärtens Mikrorisse beim Übergang von der Füllung zum Zahn entstehen, sodass die Stellen anfälliger für Karies sind. Mit Amalgam wird normalerweise ein optimaler Abschluss zu der Zahnsubstanz erreicht.
Die Amalgam-Metallfüllung hat eine silberne Farbe und ist ein zuverlässiges Füllungsmaterial, jedoch bei hohen Ansprüchen an die Ästhetik nicht zu empfehlen. Amalgam steht seit vielen Jahren im Verdacht, verschiedene Symptome hervorzurufen, was bis heute wissenschaftlich weder widerlegt noch bestätigt wurde. Fakt ist, dass beim Kauen praktisch kein Quecksilber freigesetzt wird. Dies geschieht nur beim Einlegen oder Entfernen der Füllung durch Dämpfe.
Die Haltbarkeit der ZahnfüllungenKeramik und Gold als harte Füllung zeichnen sich durch die hohe Beständigkeit aus. Je nach Art einer Goldfüllung hält diese bis zu dreißig Jahren, Keramikfüllungen halten normalerweise zehn bis zwölf Jahre, Amalgam acht bis zehn Jahre und die Kompositfüllung vier bis neun Jahre. Hierbei handelt es sich um statistische Mittelwert, denn die Haltbarkeit hängt auch von der Verarbeitung und der Zahnpflege ab.
Vor- und Nachteile der verschiedenen AnwendungenDie direkte Füllung ist eine schnelle und zuverlässige Variante, um kleinere Löcher zu reparieren, hat jedoch im Vergleich zu den Inlays eine geringere Festigkeit und kann nach einiger Zeit ausfallen. Besonders bei einem größeren Schaden kann ein Inlay durchaus sinnvoll sein. Im Gegensatz zu der Kunststofffüllung werden Inlays zuerst in einem Labor hergestellt werden, sodass mindestens zwei Behandlungen notwendig sind. Gold-Inlays bieten einen hohen Kau-Komfort sowie eine lange Haltbarkeit, Keramik-Inlays überzeugen indessen in Bezug auf die Ästhetik.
Materialmischungen vermeidenZu beachten sind auch bereits vorhandene Füllungen oder Allergien und Erkrankungen. Unterschiedliche Füllmaterialien sollten verhindert werden, um chemische Reaktionen wie beispielsweise Korrosion zu verhindern.
Teilen23 September 2019
Herzlich willkommen zu meinem Zahnarzt-Blog, es freut mich sehr Sie hier begrüßen zu dürfen. Warum einen Blog über Zahnärzte machen, werden Sie sich bestimmt fragen. Nun ja, ich mache meinen Job als Zahnarzt aus Leidenschaft und Überzeugung und möchte Ihnen meine Arbeit sehr gern näher bringen. Vielleicht habe ich hiermit Erfolg und Sie verlieren zum Beispiel Ihre Angst vorm Zahnarzt. Oder Sie sind am Überlegen, was Sie studieren sollen und später beruflich machen? Vielleicht ist mein Blog ja eine kleine Entscheidungshilfe und ich freue mich immer über neue Kollegen, die sehr sympathisch sind und ihr Handwerk ebenfalls mit Leidenschaft ausüben. Sie wollen mehr über Zahnärzte erfahren? Schauen Sie sich auf meinem Blog um.
